Lebensqualität in Midi-Pyrénées: Ein gefragtes Umfeld, vielfältiger Immobilienmarkt
Zugängliche und attraktive Immobilienpreise
Die Region begeistert weiterhin durch relativ erschwingliche Immobilienpreise im Vergleich zu den großen französischen Metropolen.
Beispielsweise erreicht die Stadt Toulouse eine durchschnittliche Objektgröße von 459 m² zu einem festgestellten Preis von etwa 848.000 € (Preis pro m² bei 1.847 €/m²), was sowohl Familien als auch Investoren anlockt, die Platz und urbane Dynamik suchen.
In Albi bietet der Immobilienmarkt im Weltkulturerbeumfeld durchschnittlich 217 m² für 349.000 € (1.608 €/m²).
Diese Attraktivität zeigt sich auch in den Vorstadt- und ländlichen Gebieten: In Montauban beträgt die durchschnittliche Objektgröße 335 m² zu 506.000 €, während Tarbes Objekte um 158 m² für durchschnittlich 268.000 € bietet.
Investoren und Zweitwohnungen: Fokus auf Neuzuzügler
Der Markt für Zweitwohnungen zeigt sich weiterhin gesund: 2024 machen Zweitwohnsitze ungefähr 7 % der Transaktionen in Haute-Garonne (Toulouse), 8 % im Tarn (Albi) und bis zu 15 % in beliebten Departements wie Gers oder den Hautes-Pyrénées aus.
Der Tarn-et-Garonne, rund um Montauban und seine Immobilien, verzeichnet sogar 12 % Transaktionen in diesem Segment.
Die ausländische Kundschaft bleibt stark vertreten, vor allem Briten, Belgier, Niederländer und Amerikaner, die besonders im Gers, Lot und Ariège aktiv sind.
Atmosphäre, Feste und Kulturerbe: Das Immobilienangebot im Dienst der Lebensart
Lebhafte Märkte, kulinarische Spezialitäten und authentische Dörfer prägen das lokale Leben. Typisch für Bastiden oder das Kulturerbe des Südwestens finden Fachwerkhäuser und renovierte Bauernhöfe Käufer, besonders bei denen, die von einem Charakterhaus in Auch oder einem charmanten Objekt in Tarbes oder Foix träumen.
Der Markt bietet ebenfalls erschwingliche Immobilien: In Saint-Lary können Zweitwohnungsinteressierte ein etwa 109 m² großes Haus für durchschnittlich 127.000 € finden.
Überall ein dynamischer Markt dank vielfältiger Profile
Familien bevorzugen Toulouse oder Montauban, während Albi, Auch, Tarbes oder Foix Liebhaber von Kulturerbe, Rentner oder Investoren anziehen, die Authentizität und Raum suchen.
Expatriates siedeln sich besonders im Gers an (101 ausländische Transaktionen 2024), aber auch im Ariège (29 % der Transaktionen entfallen auf Zweitwohnungen).
Überall bleibt die Preisentwicklung moderat, die meisten Departements verzeichnen laut Notaren Rückgänge von 1 bis 5 % im Jahresvergleich. Nur das Ariège bildet mit einem leichten Anstieg (+3 % im Jahr 2024) die Ausnahme.